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9. Apr 2021

Warnung vor E-Mails mit fragwürdigen Inhalten

Verfasst von

Viele Nutzer*innen unseres E-Mail-Dienstes erhalten täglich E-Mail-Nachrichten mit fragwürdigen Inhalten. Auf zwei der aktuell häufigsten dieser E-Mail-Typen möchten wir Sie hinweisen:

Was sollten Sie beachten, wenn Sie solche Nachricht erhalten?

  • Seien Sie kritisch, bevor Sie auf Links in Nachrichten klicken!
    • Ist der Absender der E-Mail bekannt?
    • Sind der Betreff und der Text der E-Mail sinnvoll?
    • Wird ein Anhang vom vermeintlichen Absender erwartet?
  • In keinem Fall sollten Sie auf Forderungen eingehen oder auf die E-Mail antworten.
  • Verzichten Sie, wenn möglich, auf die Darstellung und Erstellung von E-Mails im HTML-Format.
  • Seien Sie vorsichtig bei E-Mails und deren Anhängen.
  • Im Zweifelsfall fragen Sie beim Absender (telefonisch o.ä.) nach, ob der Anhang tatsächlich von ihm stammt. Nutzen Sie dabei aber nicht die in der E-Mail angegebenen Kontaktmöglichkeiten. Sie könnten gefälscht sein. (Versierte Nutzer sollten anhand der so genannten Kopfzeilen überprüfen, von welchem Absender die Mail wirklich stammt.)

E-Mails mit erpresserischen Inhalten

Es wird auf unterschiedlichste Art versucht den Empfänger unter Druck zu setzen. Beispielsweise wird vorgegeben, dass ein unberechtigter Dritter das eigene E-Mail-Konto übernommen hat und man durch die Zahlung von Bitcoins eine drohende Veröffentlichung abwenden könne.

Beide Punkte, sowohl die Aussage über das kompromittierte Konto als auch das angefertigte Video, stimmen in der Regel nicht.

Sie können Nachrichten dieser Art an folgenden Merkmalen erkennen:

  • Der Nachrichtentext enthält keine persönliche Anrede und ist oftmals unformatiert.
  • Die Nachricht beinhaltet Punkte, die einschüchtern sollen und schlichtweg nicht stimmen.
  • Es werden keinerlei Beweise präsentiert. Weder für die Kompromittierung des E-Mail-Kontos noch das vermeintliche Video.
  • Es wird eine Zahlung eines Betrages zur Verhinderung der Veröffentlichung des vermeintlichen Videos in der Währung Bitcoin verlangt.

E-Mails mit Kalender-Einträgen

Aktuell werden E-Mails mit Kalendereinträgen (im ICS-Format) massenweise an unsere Nutzer versendet. Häufig kommt hinzu, dass die Versender der Nachrichten dem Empfänger unbekannt sind und der Kalendereintrag (oder die Terminserie) selbst Links enthält, die zu fragwürdigen Zielservern im Internet führen.

Manche dieser E-Mails lassen sich am Besten als eine Art Serien-Element beschreiben und erscheinen im Postfach des Empfängers mehrfach (> 100). Dadurch wird das Arbeiten für den Nutzer erschwert.

Bitte löschen Sie solche E-Mails ohne diese zu beantworten oder den entsprechenden Kalendereintrag in Ihren elektronischen Kalender zu importieren.

Falls Sie solche Kalendereinträge bereits importiert haben, so können Sie diese im Groupwise-Client mit der „rechten Maustaste“  über die Option „Tilgen“ löschen. (Bei Terminserien-Elementen wählen Sie bitte „alle Nachrichten“ aus.

Weitere Hilfe

In vielen Fällen können Sie entsprechende E-Mails ohne Bedenken löschen und es ist nicht nötig, Ihr Passwort zu ändern.

Unerfahrenen Nutzern empfehlen wir, sich mit dem jeweiligen IT-Betreuer in Kontakt zu setzen.

Bei weiteren Fragen können Sie sich an den Helpdesk (helpdesk@itz.uni-halle.de) wenden, oder jeden Mittwoch von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr bei der Mailsprechstunde unter 0345 / 55 21830 anrufen.

Über Steven Achilles

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